Kürzt du bei deinen Streaming-Abos?

Audio- und Videostreaming werden immer teurer  – und die Konditionen verschlechtern sich. Beispielsweise ist Disney+ anno dazumal werbefrei für Frühbucher für rund 60 Euro im Jahr gestartet – mit 4K, HDR / Dolby Vision und Dolby Atmos. Heute kostet das Jahresabo mit 1080p-Auflösung bereits 99 Euro. Selbst der werbefinanzierte Tarif kostet euch mit 71,88 Euro im Jahr mehr. Manch einer macht da vielleicht erst einmal Kahlschlag bei seinen Abonnements. Was uns zu der Monats-Umfrage für den Februar 2025 führt: Kürzt du 2025 bei deinen Streaming-Abos?

Eine ähnliche Umfrage lief hier im Blog zuletzt im Januar 2024. „Damals“ wollte das Gros derjenigen, die abgestimmt haben, nämlich 76 %, tatsächlich die Streaming-Abos reduzieren. Kein Wunder, bei den Kostensteigerungen der letzten Jahre. Ich selbst etwa komme inzwischen ohne Netflix aus und habe zuletzt Disney+ gekündigt, da mir eine Preiserhöhung von rund 90 auf 140 Euro im Jahr schlichtweg zu heftig gewesen ist. Prime hätte ich auch schon gestrichen, würde ich dort nicht regelmäßig Artikel bestellen, für die ich sonst die Versandkosten stemmen müsste.

2025 hat dabei direkt mit Preiserhöhungen bzw. Ankündigungen selbiger begonnen. Etwa wird der Sportstreaming-Anbieter Dyn ab März 2025 teurer. Netflix hat schon in den USA an der Preisschraube gedreht, sodass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es auch in Deutschland losgehen wird. Amazon wiederum hat sein Musikstreaming-Angebot Music Unlimited ebenfalls gerade in den USA verteuert. Auch da rechne ich persönlich fest damit, dass eine Ankündigung für den deutschen Markt allzu bald folgen wird.

Relativ günstig bleibt bisher noch Paramount+. Da sich allerdings immer mehr Hinweise auf die Einführung eines neuen Premium-Abos mit 4K-Auflösung, HDR / Dolby Vision und Dolby Atmos finden, dürfte auch jene Plattform die Gunst der Stunde dann für Preiserhöhungen nutzen. Wer sparen will, hat natürlich mehrere Handlungsoptionen.

Zum einen bleibt als einfachste Methode die Kündigung. Zum anderen könnt ihr aber auch ein Downgrade durchführen und z. B. von einem werbefreien in einen werbefinanzierten Tarif wechseln. Tja, und dann wird es natürlich auch diejenigen geben, die sich (wieder) den Piratenhut aufsetzen. Doch jetzt endlich die konkrete Frage:

Kürzt du 2025 bei deinen Streaming-Abos?

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