Es gibt eine neue mehrjährige Vereinbarung zwischen dem Streaming-Dienst Spotify und der Warner Music Group. Die Zusammenarbeit umfasst sowohl die Bereiche der Musikaufnahmen als auch des Musikverlags und zielt darauf ab, das Musikerlebnis für Nutzer zu verbessern.
Der neue Vertrag sieht vor, dass beide Unternehmen gemeinsam an der Zukunft des audiovisuellen Streamings arbeiten. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung neuer Fan-Erlebnisse und der Erweiterung des Musik- und Videokatalogs. Die Vereinbarung beinhaltet auch die Einführung zusätzlicher kostenpflichtiger Abonnement-Stufen sowie differenzierter Content-Pakete. Daniel Ek, Gründer von Spotify, betrachtet die Partnerschaft als Teil einer beschleunigten Umsetzung der Unternehmensstrategie im Jahr 2025. Mal schauen, wie da zukünftige Modelle und Abostufen aussehen – und was der Kunde letzten Endes davon hält.
Ein wichtiger Aspekt der Partnerschaft sei aber auch die Stärkung der künstlerorientierten Vergütungsmodelle. Diese sollen sicherstellen, dass Künstler angemessen für ihre Fähigkeit entlohnt werden, Publikum anzuziehen und zu binden. Die Vereinbarung führt zudem ein direktes Lizenzierungsmodell mit Warner Chappell Music in mehreren zusätzlichen Ländern ein, darunter die Vereinigten Staaten. Dies stärke die Position der Songwriter in der sich wandelnden Musiklandschaft, heißt es.
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