2025 könnte für Apple ein herausforderndes Jahr werden

Apple wird 2025 natürlich wieder allerlei neue Produkte veröffentlichen – Olli hat ja etwa gerade erst über Gerüchte zu einem neuen Apple TV 4K und einem neuen HomePod mini berichtet. Allerdings geht der Analyst Ming-Chi Kuo davon aus, dass 2025 für den Hersteller aus Cupertino ziemlich herausfordernd werden dürfte. Beispielsweise rechnet der Marktforscher teilweise mit Stagnation im iPhone-Segment.

Auch nimmt Kuo an, dass sich der chinesische Markt weiter von Apple abwenden dürfte. Die Auslieferungsmengen der iPhones könnten daher in diesem Jahr speziell in China im Vergleich mit 2024 sogar um 8 bis 10 % sinken. Apple soll das auch selbst klar sein, weswegen man mit Zulieferern aktuell vorsichtig plane. Auch eine neue Generation des iPhone SE werde daran nach Ansicht des Marktforschers nichts ändern.

So konnte man diese Entwicklung schon 2024 beobachten: Blickte man etwa auf Apples iPhone-Auslieferungsmengen in China, dann fielen diese im Dezember 2024 um ca. 10 bis 12 % niedriger aus als noch im Dezember 2023. Obendrein rechnet man derzeit damit, dass ein potenzielles iPhone Slim und eine Foldable von Apple alleine auf eSIM setzen könnten. In China jedoch werden reine eSIM-Smartphones derzeit nicht wirklich vermarktet. Das könnte zu weiteren Einbußen führen, es sei denn, Apple liefert speziell für China angepasste Designs.

Weltweit sollen die iPhone-Auslieferungsmengen 2025 zwar 220 bis 225 Mio. Einheiten erreichen, damit läge man aber in etwa auf dem Vorjahresniveau – 2024 sollen 220 Mio. Einheiten ausgeliefert worden sein. Börsianer erhoffen sich derzeit wohl mindestens 240 Mio. Exemplare. Apple Intelligence sei dabei aber bisher nicht der treibende Faktor, den Apple sich erhofft habe. Das Gros der Nutzer habe überschaubares Interesse an den angebotenen Funktionen, weswegen es derzeit auch noch nicht realistisch hier kostenpflichtige Abos einzuführen, um so die Einnahmen zu steigern.

Im Ergebnis prophezeit Kuo, dass Apple 2025 vor vielen Herausforderungen stehe. Wie das Unternehmen an jene herangeht, muss die Zeit zeigen.

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