N26 führt ab dem 27. Januar 2025 den gebührenfreien Handel mit Aktien und ETFs für ihre Kunden ein. Diese Ankündigung markiert einen doch interessanten Schritt im Finanzsektor, da N26 damit einer der ersten Anbieter in Europa wird, der Wertpapierhandel ohne jegliche Zusatzkosten ermöglicht (so weit ich das auf dem Schirm habe).
Die Bank verzichtet laut eigener Aussagen auf sämtliche Gebühren, die beim Aktienhandel üblicherweise anfallen. Dies betrifft Transaktionsgebühren, Kosten für Währungsumrechnungen, Depotführungsgebühren und Inaktivitätsgebühren. Nutzer der N26 App erhalten Zugang zu mehr als 4.000 Aktien aus den USA und Europa sowie zu einer Auswahl globaler ETFs. Im Endeffekt spart man ab 90 Cent pro Trade, die Fondsverwaltungsgebühren werden weiterhin direkt von den Emittenten der Fonds aus dem Fondsvermögen fällig.
Das Handelsangebot wurde bereits im April 2024 in Deutschland eingeführt und seither kontinuierlich ausgebaut. Die Plattform ermöglicht es Anlegern, mit wenigen Bedienschritten in der App Wertpapiere zu handeln. Auch das Einrichten von Sparplänen ist ohne zusätzliche Kosten möglich.
Warum das Ganze? Mit dieser Entscheidung verfolgt N26 das Ziel, Aktieninvestments für eine breitere Bevölkerungsschicht zugänglich zu machen – sagen die Verantwortlichen zumindest. Die Abschaffung sämtlicher Gebühren senkt die Einstiegshürden für Kleinanleger und ermöglicht auch Menschen mit geringerem Anlagekapital den Zugang zum Aktienmarkt. Klaro, man will damit natürlich auch Kunden gewinnen und binden.
Transparenz: In diesem Artikel sind Partnerlinks enthalten. Durch einen Klick darauf gelangt ihr direkt zum Anbieter. Solltet ihr euch dort für einen Kauf entscheiden, erhalten wir eine kleine Provision. Für euch ändert sich am Preis nichts. Partnerlinks haben keinerlei Einfluss auf unsere Berichterstattung.