Google plant für seine Pixel-Smartphones eine Erweiterung der Anpassungsmöglichkeiten im Bereich der haptischen Rückmeldungen. Die neue Version 3.2 der „Google Sounds App“ (im Deutschen knapp und griffig „Töne) ermöglicht es Nutzern, die Vibrationsmuster für Klingeltöne und Benachrichtigungen individuell einzustellen. Die Neuerung wurde durch einen Einblick in eine noch nicht veröffentlichte Version der TöneApp bekannt. In den Einstellungen für Klingeltöne und Benachrichtigungen erscheint künftig neben dem Reiter „Sounds“ ein zusätzlicher Reiter „Vibrations“. Diese Erweiterung eröffnet Nutzern die Möglichkeit, aus verschiedenen vordefinierten Vibrationsmustern zu wählen.
Für Klingeltöne stehen zwölf unterschiedliche Vibrationsmuster zur Verfügung. Die Palette reicht von klassischen langen Vibrationen über rhythmische Muster wie „Drumbeat“ und „Snare“ bis hin zu sanfteren Varianten wie „Gentle wave“. Auch spezielle Muster wie „Heartbeat“ oder „Gears“ gehören zum Repertoire. Bei Benachrichtigungen können Nutzer aus elf verschiedenen Mustern wählen. Das Angebot umfasst kurze klassische Vibrationen, sanfte Varianten wie „Soft rise“ sowie intensivere Muster wie „Fireworks“ oder „Rapid fire“. Die Unterschiede zwischen den Mustern zeigen sich in der Intensität und Dauer der Vibrationen.
Die technische Umsetzung basiert auf den präzisen haptischen Feedback-Motoren der Pixel-Smartphones. Diese Hardware ermöglicht eine differenzierte Steuerung der Vibrationsmuster. Die Präzision der Motoren war bereits bei der Texteingabe und den vorinstallierten Klingeltönen spürbar. Der Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser neuen Funktion steht noch nicht fest. Die Einführung könnte über ein reguläres Update im Play Store erfolgen oder Teil einer kommenden Beta-Version von Android 16 sein.
Und, liebe Nutzer der Töne-App: Ist das etwas, was ihr begrüßt?
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