Die Crowdfunding-Plattform Kickstarter hat eine Reihe neuer Features vorgestellt, die sowohl Unterstützern als auch Projektstartern das Leben erleichtern sollen. Die wohl spannendste Neuerung ist „Pledge Over Time“ – eine Ratenzahlungsoption, die Unterstützern ermöglicht, ihre Pledges in vier Zahlungen aufzuteilen. Diese werden dann im Zwei-Wochen-Rhythmus vom Konto abgebucht.
Das Feature ist aktuell nur für ausgewählte Kampagnen verfügbar, soll aber bis zum Frühjahr für alle Projekte ausgerollt werden. Klingt nach einer sinnvollen Ergänzung, besonders bei höheren Beträgen. Erinnert ein wenig an Dienste wie Klarna oder Affirm.
Auch an der Suche wird geschraubt: Neue Filter und Sortiermöglichkeiten sollen im Frühjahr sowohl auf der Website als auch in der mobilen App Einzug halten. Apropos App – diese bekommt bis Ende 2025 ein Update, das alle unterstützten Projekte (erfolgreich, aktiv und nicht erfolgreich) an einem Ort zusammenfasst.
Für mehr Transparenz sorgen künftig Warnhinweise bei Projekten mit „erheblichen Erfüllungsproblemen“. Unterstützer werden in solchen Fällen direkt über Probleme und eingeleitete Maßnahmen informiert. Zusätzlich wird die Erfolgshistorie der Projektstarter deutlicher dargestellt – ähnlich wie bei Indiegogos Trust-Proven-Badge.
Projektstarter dürfen sich über neue Add-on-Optionen freuen: Nach erfolgreicher Finanzierung können zusätzliche Perks angeboten werden. Außerdem wurden das Versandmanagement und die Steuererfassung überarbeitet und vereinfacht.
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